SURE ENBİYÂ (Die Propheten)
ZEITRAUM MEKKA

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 73. (21.) SURE ENBİYÂ (Die Propheten)

ZEITRAUM MEKKA

 

Versgruppe: 324

1. Nahe ist die Abrechnung für die Menschen. Sie aber wenden sich in Achtlosigkeit ab. 

2.-3. Nur mit Spott und Hohn in ihren Herzen, hören sie zu, bei jeder neuen Ermahnung/Erinnerung ihres Herrn. Und diese Frevler, die Allah etwas beigesellen; jene die sich selber Schaden zufügen, sagen heimlich untereinander: „Ist dieser etwas anderes, als ein Mensch wie ihr? Wollt ihr zu der Lüge hingehen, obwohl ihr seht?” 

4. Sag: „Mein Herr ist im Bilde über jedes Wort im Himmel und Erde. Er ist, der All hörende und der All wissende“.  

5. Im Widerspruch dazu sagten sie: „Das sind alles Hirngespinste; nein, nein, das hat er selbst erdichtet; nein, nein, er ist ein Dichter. Dann soll er, wie die Vorherigen uns ein Zeichen/Beweis /Wunder/ präsentieren/zeigen“. 

6. Davor hat noch nie eine Stadt/Land/Volk geglaubt, das Wir zerstört/vernichtet haben. Und diese da, sollen jetzt glauben? 

7.  Und Wir entsandten vor dir, auch welche, denen Wir die Offenbarung zuteilwerden ließen/sie zu Gesandten machten. Los fragt diejenigen, die das Buch/die Mahnung, dass Wissen über die Offenbarung haben! 

8. Und Wir machten die Gesandten nicht zu Leichen die nichts essen. Sie bleiben nicht ewig/sie sind nicht unsterblich. 

9. Danach haben Wir unser Versprechen gehalten, dass Wir ihnen gegeben haben. So retteten Wir sie und Auserwählte /jene die sich dessen würdig erwiesen haben/. Aber diejenigen, die das Maß überschritten, haben Wir dem Untergang geweiht. 

10. Ohne Zweifel haben Wir euch ein Buch hinab gesandt, indem für euch Mahnung/Ehre ist. Wollt ihr immer noch nicht begreifen/verstehen?

 

11. Wie viele Städte haben Wir zerschmettert, die durch Frevel /Allah etwas beigesellen/; sich selbst Schaden. Nach ihnen haben Wir andere Völker erschaffen. 

12. Nachdem sie die härte, Unserer Strafe gespürt hatten, sind sie dermaßen schnell davongelaufen. 13. ~ Lauft nicht weg, sondern kehrt zurück in eure Häuser, um befragt zu werden, nach dem maßlosen Leben und Dingen. ~ 

14. Sie sagten: „Schande über uns! Zweifelsfrei haben wir uns wirklich falsch verhalten und selbst geschadet“. 

15. Und ihr Ruf/Jammern/Geschrei hörte nicht eher auf, bis Wir sie, wie niedergemähtes Grass und in Asche verwandelt haben. 

(73/21, Enbiyâ/1-15)

Versgruppe: 325

16. Und Wir haben den Himmel und die Erde und was dazwischen ist, nicht zum Vergnügen/zum Spiel erschaffen.

17. Wenn Wir uns ein Vergnügen/eine Zerstreuung bereiten wollten, dann hätten Wir es sicherlich von Unserem Stand/Angesicht breitet, falls Wir dies überhaupt hätten machen wollen.

 

18. Genau umgekehrt, Wir schlagen das Recht gegen das Unrecht und zerschmettern ihr das Haupt und siehe, es hat sich aufgelöst. Und Schande auf euch, über die Dinge, die ihr Allah anmaßt. 

19.-20. Alle Dinge, Wesen, in den Himmeln und der Erde gehören/unterstehen nur Ihm alleine. Und all diese Dinge, Wesen, aus seinem Angesicht sind weder zu hochmütig, noch zu müde Ihm zu dienen und reinzuwaschen von allen Fehlern und Makeln, Tag und Nacht. 

 

21. Oder meinen sie etwa, sie können aus Ton/Erde geformte Götter annehmen und sie zum Leben erwecken/auferstehen lassen? 

22. Gäbe es auf Himmel und Erde außer Allah noch andere Götter, dann wären sie mit Sicherheit zerrüttet und in Streit. Deshalb, gepriesen; Allah von allen Fehlern und Makeln rein zusprechen, sei der Herr des höchsten Thrones von all den Anmaßungen.

23. Der Herr des höchsten Amtes Allah, kann nicht zur Verantwortung gezogen werden, aber sie werden es.

24.  Oder haben sie sich Götter genommen, die weit unter Ihm stehen? Sag: „Bringt einen sicheren Beweis. Das ist die Mahnung/Aufklärung für alle, die mit mir sind und für jene, die vor mir waren“.  Im Gegenteil, viele kennen die Wahrheit nicht, so gehören Sie zu denen, die sich abwenden. 

 (73/21, Enbiyâ/16-24)

 

 

Versgruppe: 326

25. Und Wir haben vor dir keinen Gesandten geschickt, dem Wir nicht Offenbart haben: „Die Wahrheit ist, es gibt außer Mir keinen anderen Führer und deshalb dient Mir“. 

26.-28. Und sie sagen: „Der Rahmân /der gnadenreiche Allah, der gnädig zu allen Lebewesen in dieser Welt ist/, hat sich ein Kind genommen. Der Rahmân ist frei/rein von so etwas. Im Gegenteil, es sind Diener, denen ein Geschenk gemacht wurde. Sie kommen Ihm kein Wort zuvor; sie handeln nur auf Seinen Befehl. Jene die sie, als Kinder des Rahmân bezeichnen, … Er weiß was vor und nach ihnen ist. Und sie helfen/unterstützen nur diejenigen, mit denen Er zufrieden ist. Aufgrund des tiefen Respekts und Liebe zu Ihm, schaudern/zittern sie vor Angst, in dem Gedanken sich von Ihm zu entfernen. 

29. Und wer von ihnen sagen sollte: „Zweifelsfrei bin ich auch ein Führer unter Ihm”, nun den werden Wir mit der Hölle bestrafen. So bestrafen Wir diejenigen, die durch Frevel sich selbst Schaden zufügen. 

 (73/21, Enbiyâ/25-29)

Versgruppe: 327

30. Diese Ungläubigen; ~die bewusst Allahs Führung und Herrschaft abweisen~, haben sie denn nicht gesehen, dassWir die Himmel und die Erde getrennt haben, als sie zusammen waren und dass Wir alles Leben aus dem Wasser hervorgebracht haben? Trotzdem glauben sie noch immer nicht?

31. Und Wir haben für euer Auskommen, feste Anker in die Erde gesetzt. Und damit sie dort ihren Weg finden können, haben Wir viele Pfade geschaffen. 

32. Und Wir haben den Himmel zu einem wohl geschützten Dach gemacht. Sie aber, ignorieren die Zeichen des Himmels/oder wenden sich davon ab

33. Und Er ist es, der Nacht und Tag, Sonne und Mond erschaffen hat. Sie alle gleiten auf einer Umlaufbahn dahin. 

34. Auch vor dir gewährten Wir keinem Menschenwesen ewiges Leben. Nun, wenn du stirbst, werden sie denn, immerwährend weiterleben?

35. Alle Lebewesen, die eine Bestimmung haben, werden den Tod kosten. Und um euch zu reinigen/zu läutern, werden Wir euch mit Gutem und bösem prüfen. 

 (73/21, Enbiyâ/30-35)

Versgruppe: 328

36. Und diese Ungläubigen; ~die bewusst Allahs Führung und Herrschaft abweisen~, wenn sie dich sehen, spotten sie nur über dich: „Ist das derjenige, der eure Götter in abfälliger Weise gedenkt/erwähnt/verleugnet?“ Wahrlich dabei sind sie es, die den Rahmân /des Allerbarmersder in dieser Welt, zu allen Lebewesen, die Er erschaffen hat, überaus barmherzig ist/ seine Mahnung, das Buch, den Koran bewusst ablehnen/verleugnen. 

37. Der Mensch ist in seinem Wesen, … mit der Prämisse der Ungeduld erschaffen worden. Bald werde Ich euch meine Zeichen zeigen. So verlangt nicht in Eile von Mir.

38. Und die Leugner sagen: „Wenn ihr wahrhaftig seid, wann wird diese Ankündigung eintreten?”

39. Diese Ungläubigen; ~die bewusst Allahs Führung und Herrschaft abweisen~, wenn sie nur den Zeitpunkt erahnen könnten, wo sie nicht imstande sein werden, das Feuer von ihren Gesichtern und Rücken abzuhalten! 

40. Eigentlich wird diese Strafe unverhofft über sie hereinbrechen und verwirren. Sie werden nicht die Kraft haben, es abzuwehren und ihnen wird auch kein Aufschub gewährt werden. 

 

41. Zweifellos sind schon vor dir viele Gesandte verspottet worden, dann aber traf/umschloss sie ihr eigener Spott. 

42. Sag: „Wer kann euch Tag und Nacht vor dem Rahmân /des Allerbarmersder in dieser Welt, zu allen Lebewesen, die Er erschaffen hat, überaus barmherzig ist/ beschützen? Eigentlich wenden sie sich von der Mahnung ihres Herrnab. 

43. Oder haben sie Götter, die Unser nicht würdig sind, die sie davon abhalten? Diese so genannten Götter vermögen es nicht, sich selbst zu helfen und sie werden auch von Uns nicht unterstützt. 

 

44. Eigentlich haben Wir den Ungläubigen; ~die bewusst Allahs Führung und Herrschaft abweisen~ und ihren Vorvätern von dem Leben, dass Wir ihnen eine lange Zeit gewährt haben gut profitieren lassen. Nun, sehen sie denn nicht, dass Wir über das Land/die Erde/den Kosmos kommen und stetig davon vermindern? Deshalb, können sie überhaupt siegreich sein? 

 

45. Sag: „Ich mahne, ermahne euch nur mit der Offenbarung“.  Jedoch hören die Tauben nicht, wenn sie gemahnt, ermahnt werden. 

46. Und zweifelsfrei, berührt sie nur ein Hauch von der Strafe deines Herrn, so werden sie ganz gewiss sagen: „O wehe uns, wir sind jene, die sich selbst Schaden zugefügt haben. 

47. Für den Tag der Auferstehung werden Wir Waagen der Gerechtigkeit aufstellen; so wird niemandem in jeglicher Form Unrecht zugefügt werden und wenn dies auch so klein, wie ein Gerstenkorn ist, bringen Wir es zum Vorschein. Und Wir genügen vollends als Abrechnender.

 (73/21, Enbiyâ/36-47)

Versgruppe: 329

48.-49. Und wahrlich gaben Wir Moses und Aaron den Furkân /der das Gute von dem Schlechten trennt / und dass nicht sichtbare, unhörbare, nicht wahrnehmbare, denjenigen, die an einsamen Orten, zu ihrem Herrn mit Respekt, Liebe, Wissen/Bildung schaudern, die zitternd vor dem Ausbruch des Jüngsten Gerichts, sich unter den Schutz/Obhut Allahs stellen, … ihnen gaben Wir das Licht und die Empfehlung.

 

50. Dieser Koran ist eine gesegnete Empfehlung die Wir herabgesandt haben. Wollt ihr nun jene sein, die es verbergen und verhindern wollen? 

51. Wahrlich gaben Wir zuvor Abraham die Rechtschaffenheit. Und Wir kannten ihn.  52. Als Abraham seinen Vater und sein Volk danach fragte: „Was sind das für Statuen/Götzen, deren ihr euch mit Hingabe widmet, anbetet?” 

53. Sagten sie: „Das sind die Dinge, die unsere Vorväter schon angebetet haben“. 

54. Abraham sagte: „Ihr und eure Vorväter befinden sich in einem deutlichen Irrtum“.  

55. Sie sagten: „Bringst du uns das Recht/die Wahrheit oder gehörst du zu denen, die ein Spiel treiben?”

56.-57. Abraham sagte: „Im Gegenteil, euer Herr ist der Herr der die Himmel und die Erde, aus dem Nichts erschaffen hat. Und ich gehöre zu denjenigen, die Zeugnis darüber ablegen. Ich schwöre bei Allah, sobald ihr fort seid, werde ich euren Statuen/Götzen eine Falle stellen“.  

58. Danach zerschlug Abraham alle, bis auf den größten unter ihnen, damit sie sich an ihn wenden sollten.

59. Sein Volk: „Wer hat das unseren Göttern angetan? Zweifelsfrei macht dieser einen Fehler und gehört zu denjenigen, die sich selbst Schaden zufügen“. 

60. Einige sagten: „Wir hörten von einem jungen Mann, der über sie abwegige Bemerkungen machte, man nennt ihn Abraham“.  

61. Sie sagten: „So bringt ihn vor die Augen der Menschen, damit sie es bezeugen können“.

62. Sie sprachen: „Oh Abraham! Hast du das unseren Göttern angetan?”

63. Abraham sagte: „Nein, im Gegenteil, dieser große unter ihnen hat das getan, fragt nach, falls sie in der Lage sind zu sprechen“. 

64. Daraufhin wandten sie sich zueinander und ihr Gewissen sagte zu ihnen: „Wahrlich macht ihr Fehler und schadet euch selbst“. 

66.-67. Abraham sagte: „Warum betet ihr dann Dinge an, die Allahs nicht würdig sind und euch weder Nutzen noch Schaden? Schande über euch und über das, was ihr anbetet, das Allahs nicht würdig ist. Wollt ihr denn immer noch nicht begreifen/verstehen?”

68. Sein Volk sprach: „Wenn ihr etwas Unternehmen und euren Göttern helfen wollt, dann verbrennt /Metapher: fügt ihm Schaden zu, bringt ihn in Bedrängnis/ ihn“.

69. Wir sprachen zum Feuer: „Oh, Feuer! Sei Kühlung und Sicherheit für Abraham!” /Metapher/

70. Sie ersonnen einen Plan/List/Falle gegen ihn, Wir aber fügten ihnen eine größere List, Schaden zu.

71. Wir retteten Abraham und Lût auf ein Stück fruchtbares Land, dass gesegnet ist auf der Welt. 

72. Und Wir schenkten ihm Isaak und dazu Jakob, sie alle machten Wir rechtschaffen.

73. Auf Unser Geheiß, machten Wir sie zu Führern und Vorbildern. Wir offenbarten ihnen Gutes zu tun und die Ausübung des Salât´s /die materielle u. geistige Hilfe/Unterstützung leisten um die Gesellschaft, Vereinesoziale Einrichtungen zu stärken, am Leben zu erhalten und die Augen zu öffnen/, die Entrichtung des Zekât´s /Steuern/Abgaben/. Und sie dienten nur Uns alleine.

74. Und Lût/Lot; Wir gaben ihm Urteilskraft und Wissen. Wir retteten ihn aus einer Stadt, indem verwerfliches begangen wurde. Zweifelsfrei waren sie ein schlechtes Volk, dass den rechten Pfad verlassen hatte. 

75. Und Wir ließen Lût/Lot eingehen in Unsere Barmherzigkeit. Zweifelsfrei ist er, einer von den Rechtschaffenen.

 

76. Und gedenke Noah; als er Uns anrief und Wir ihm antworteten. Danach haben Wir ihn, seine Familie, Verwandte und die Gläubigen aus großer Not/Bedrängnis gerettet. 

77. Und Wir halfen ihm gegen sein Volk das Unsere Gebote verleugnete. Weil sie ein schlechtes Volk waren, haben Wir sie alle samt im Wasser ertränkt. 

78. Und gedenke Davids und Salomons; als sie über eine Schafsherde des Volkes urteilten, dass auf fremden Acker/Land weidete. Uns waren die Gesetze des Volkes bekannt.

 

79. Danach gaben Wir ihm richtige Einsicht/Verständnis über die Sache. Und allen haben Wir Gesetz und Wissen gegeben. Damit David und die Menschen, Gott von allen Fehlern und Makeln freisprechen, haben Wir die Berge und Vögel, in den Ausmaßen erschaffen, dass sie von ihnen genutzt werden können/oder profitieren. Wir sind die Macher.

 

80. Und Wir haben ihm die Herstellung von Rüstungen gelehrt, um euch vor eurer eigenen Boshaftigkeit/Gewalt zu schützen. Seid ihr dankbar für die Gaben die euch gegeben werden? 

 

81. Und Salomon machten Wir den Wind dienstbar/nutzbar damit er, in das von Uns gesegnete Land gleiten/segeln kann. Und Wir sind über alles im Bilde.

82Und die Teufel /arabisch: Fremde, Fremdarbeiter/, die für ihn tauchten und noch andere Werke verrichteten, haben Wir gehorsam gemacht. Und Wir selbst beaufsichtigten/beschützten sie. 

 

83.-84. Und Eyyub; als er seinen Herrn anrief: „Zweifellos ist mir Unheil widerfahren. Du bist der Barmherzige der Barmherzigen“. Und Wir ihm darauf antworteten/entgegneten, indem Wir das Unheil über ihn aufhoben. Als Barmherzigkeit und Mahnung Unsererseits gaben Wir allen, die Uns dienen und ihm, seine Familie, seine Angehörigen und das doppelte von dem was sie verloren haben. 

 

85. Und Ismael, İdrîs und Zülkifl, sie alle zählten zu den Geduldigen/beharrlichen.

 

86. Und Wir ließen sie in Unsere Barmherzigkeit eingehen. Zweifellos gehören sie zu den Rechtschaffenen.

 

87. Und gedenke Zünnûn /Jonas/, als er in Zorn/Unbehagen weglief und dachte Wir würden ihn ungeschoren davonlassen. Danach in der Finsternis rief er: „Außer dir gibt es keinen anderen Führer! Ich spreche Dich rein. Er rief: „Zweifelsfrei bin ich jemand der einen Fehler gemacht und sich selbst geschadet hat“.  

 

88. Danach haben Wir ihm geantwortet und von seinem Kummer/Bedrängnis befreit. Nun, so retten Wir die Gläubigen.

 

89.-90Und auch Zekeriyyâ; als er zu seinem Herrn rief: „Mein Herr! Lass mich nicht allein/kinderlos, du bist der beste Erbe“.  Und Wir darauf antworteten/entgegneten, indem Wir ihm, Yahyâ schenkten und dafür seiner Gattin ihre Gesundheit wiedergaben. Zweifellos konkurrierten sie in guten Werken miteinander. Hoffnungsvoll und in Ehrfurcht flehten sie Uns an. Und sie empfanden, pflegten einen tiefen Respekt gegenüber Uns

 

91.  Und sie, die ihre Keuschheit warte; Wir haben sie mit unserem Wissen sicher kundig gemacht. Sie selbst und ihren Sohn zu einem Zeichen/Beweis für alle Welten gemacht.

 

92. Zweifellos ist das, eure Glaubensgemeinschaft und nur die eine Gemeinschaft. Und Ich bin euer Herr, so dient Mir!

93. Jedoch die Frevler, sind untereinander uneins/zerbrochen. Sie alle werden zu Uns zurückkehren. 

94. Wer dann, als gläubiger etwas zum Guten macht, seine Bemühungen/Anstrengungen werden nicht unbelohnt bleiben. Mit Sicherheit zeichnen Wir das auch auf. 

95. Und eine Stadt, dass Wir einem Wandel/dem Untergang geweiht haben, dieses wird mit einem Bann belegt: „Sie werden zweifellos nicht zurückkehren!” 

96.  Sobald die Soldaten und ihr Anführer losgelassen werden, fallen sie von allen Seiten her ein.  

 

 

97. Wenn das wahre Versprechen nahe gerückt ist, dann werden die Ungläubigen; ~die bewusst Allahs Führung und Herrschaft abweisen~,   sagen: „Oh, weh über uns! Mit Sicherheit wussten wir davon nichts, waren darauf nicht vorbereitet. Tatsächlich haben wir Fehler gemacht und uns selbst Schaden zugefügt“. 

 (73/21, Enbiyâ/48-97)

Versgruppe: 330

98. Zweifelsfrei seid ihr und die Götzen die von euch angebetet werden, die Allahs nicht würdig sind, dass Holz/das Brennmaterial der Hölle; darein werdet ihr kommen.  

99.-100. Wären diese angebeteten Götzen, die Allahs nicht würdig sind, Führer/Götter gewesen, würden sie nicht darein kommen. Und sie alle werden ewig darin verweilen. Dort werden sie winseln und nichts hören können/würden keine Hilfe, Unterstützung bekommen. 

(73/21, Enbiyâ/98-100)

Versgruppe: 331

101.-102. Zweifellos werden diejenigen, der Hölle fern sein, denen von Unsererseits, dass Beste für sie vorbereitet ist. Sie werden das Stöhnen der Hölle nicht wahrnehmen/hören. Sie werden für immer bei den Dingen sein, dass ihre Herzen begehren. 

103. Auch die größte Angst wird sie nicht berühren und die Botschafter werden ihnen mitteilen: „Das ist der Tag, der euch versprochen wurde“.   

 (73/21, Enbiyâ/101-103)

Versgruppe: 332

104. Wir werden den Himmel zusammenfalten, wie man Blätter faltet und von neuem erschaffen wie die erste Schöpfung. ~ dies ist ein Versprechen Unsererseits ~. Zweifelsfrei sind Wir die Macher.

(73/21, Enbiyâ/104)

 

 

Versgruppe: 333

105. Und wahrlich bekräftigen Wir, haben Wir niedergeschrieben, dass nach der Mahnung/Thora und des Zebûr /Buch/, nur meine rechtschaffenen Diener, erben über die Erde werden. 

106. Zweifellos ist im Koran, für ein Volk/Gemeinschaft das dient, mit Gewissheit eine Botschaft/Nachricht vorhanden. 

107. Wir haben dich nur als Segen/Barmherzigkeit für die Welt/die Völker entsandt.

108. Sag: „Mir wird offenbart, dass es allein nur einen Führer gibt, wollt ihr nun Muslime sein?”

109.-111. Wenn sie sich trotz alldem abwenden, sprich: „Ich habe es euch allen wahrheitsgemäß, gleichermaßen mitgeteilt und ich weiß nicht, ob das nahe ist oder fern liegt, was euch versprochen wird. Zweifelsfrei ist Gott im Bilde, über das was an Worten gesagt wird und was ihr verbergt. Vielleicht ist diese Verzögerung nur eine Versuchung und Gelegenheit für euch, ich weiß es nicht“.  

112. Sag: „Herr! Richte zwischen uns mit der Wahrheit und unser Herr ist barmherzig zu allen Lebewesen auf der Erde, die Er erschaffen hat. Bei Ihm ist Hilfe zu suchen, gegenüber das, was ihr ansprecht“. 

(73/21, Enbiyâ/105-112)

 

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