SURE HUD
ZEITRAUM MEKKA
52. /11./ SURE HUD
ZEITRAUM MEKKA
Versgruppe: 184
1.-4. Elif/1, Lâm/30, Râ/200.(8) Dies ist der Koran, dessen Verse/Zeichen, von dem Einen, … Der die wahren Hintergründe und das Verborgene kennt, … offen und detailliert darlegt, … Der, der Gesetze und Vorschriften erlässt, um die durch Blasphemie gemachten Fehler; das Chaos, die Selbstzerstörung zu verhindern, damit ihr nur Gott allein dient: 2“.Zweifellos bin ich für euch, ein von Ihm gesandter Warner und Überbringer froher Botschaft. 3.Und bittet euren Herrn um Vergebung und tut Buße, damit Er euch bis zu einem festgesetzten Zeitpunkt gut versorgt und die Tugendhaften belohnt. 4.Wenn ihr euch aber abwendet, fürchte ich /146/ mich für euch, vor der Strafe eines bedeutenden Tages. Eure Rückkehr ist nur zu Gott. Er hat die Macht über allen Dingen“.
/52/11, Hûd/1-4/
(8) Es fällt auf, dass im Koran einige Suren mit sogenannten abgeschnittenen Wörtern/Buchstaben beginnen oder diese im Text vorkommen. Manche behaupten diese sich ähnelnden Worte/Buchstaben seien ein Code oder eine Abkürzung für einen bestimmten Begriff. Nach unserer Ansicht sind diese Begriffe als eine Einleitung zu betrachten wie; Achtung! Aufgepasst! Hört hin! Macht die Augen auf, um auf den besonderen Inhalt des Textes hinzuweisen. Es kann auch ein Hinweis auf die mathematische Struktur des Koran sein. Diese Buchstaben/Worte können auch einem Zahlenwert entsprechen, weil zu dem Zeitpunkt, als der Koran offenbart wurde, war in Arabien das Zahlensystem noch nicht bekannt und deshalb, wurde das Alphabet für die Nummerierung benutzt. Wir hoffen, dass kommende Generationen diese Aufgabe lösen werden.
(146) Das Besondere zwischen dem 2. und 4. Vers besteht darin, dass der Koran quasi zu den Menschen selbst spricht, hier wird die Sprachkunst des “Intak” angewendet, man gewährt Dingen, Objekten zu sprechen. Andernfalls wird der Fehler gemacht zu denken, dass der Prophet sprechen würde. Diese Form der Sprachkunst wird auch in anderen Suren/Versen des Koran angewendet, siehe Meryem/64, Zâriyât/50-51, Sâffât/164-166/.
Versgruppe: 185
5. Seid euch bewusst! Zweifellos verschließen sie ihre Herzen/ihren Verstand, um sich vor dem Gesandten/der Offenbarung zu verbergen. Seid euch bewusst! Allah weiß alles, was sie offen aussprechen oder verheimlichen, wenn sie sich unter ihren Gewändern verstecken. Zweifelsfrei ist Allah im Bilde über das, was sie in ihren Herzen verbergen.
6. Und es gibt kein Lebewesen auf der Erde ob klein oder groß, dessen Versorgung nicht Allah obläge. Allah ist im Bilde über ihren Ursprungsort und Aufenthaltsort. (147) Alles ist in einem offenen Buch deutlich verzeichnet.
(147) Dies bedeutet Allah kennt den Ursprungsort und den Aufenthaltsort aller Dinge. Beim Menschen seine Heimstadt und die weiteren Aufenthaltsorte und seine Endstation. Beim Sperma seinen Entstehungsort /Mann/ und Zielpunkt /Frau/. Diese gilt für alle Dinge im Universum von einem Atom bis zum Planeten.
7. Um zu prüfen wer von euch die schönsten Taten vollbringt, erschuf Allah die Himmel und die Erde in sechs Zyklen /Etappen/. ~ Zuerst war das Universum flüssig; Sein Thron hatte Macht und Einfluss auf diese Flüssigkeit; *auch in dieser Phase/Zustand/Situation herrschte, führte und plante Allah. Und wenn du ihnen sagst: „Ihr werdet tatsächlich nach dem Tode auferweckt“, so werden die Ungläubigen; ~ die bewusst Allahs Führung und Herrschaft abweisen ~,sagen: „Dies ist nichts weiter als ein Märchen und offenkundige Zauberei“.
* Wie auch in der Folgezeit nach Milliarden von Jahren, wo Allah/Gott Macht, Einfluss und Kontrolle über die Galaxien, Planeten, Natur, Menschen und Tiere hat, so hat Allah auch Macht, Einfluss und Kontrolle über allen Dingen die sich am Anfang des Universums in flüssiger Form befanden /siehe Astronomie/Physikehre, Urknall – Ursuppe, Plank – Zeit, Entstehungsphasen des Universums – Wikipedia/.
8. Und wenn Wir ihnen die Strafe für einen bestimmten Zeitraum zurückstellen, bis sie sich zu einem vorbildlichen Volk entwickeln können, so werden sie dann fragen: „Was hält es zurück?“ Es sei euch gesagt, an dem Tag, wo sie die Strafe trifft, wird es nicht mehr von ihnen zurückgenommen. Und das worüber sie sich lustig gemacht haben, wird sie umschlossen haben.
9.-11. Und wenn Wir den Menschen von Unserer Seite aus Barmherzigkeit kosten lassen und danach wieder entziehen würden, … mit Sicherheit verfielen sie in Unmut und Undankbarkeit. Außer denjenigen, die geduldig/beharrlich/standhaft sind und rechtschaffene Taten vollbringen; ~ für sie gibt es Vergebung und großen Lohn. ~
(52/11, Hûd/5-11)
Versgruppe: 186
12. Wenn du einen Teil der Offenbarung aufgibst, weil sie sagen: „Warum ist nicht ein Schatz zu ihm niedergesandt worden oder ein Engel mit ihm gekommen?”, wird dein Herz bedrückt sein. Du aber bist nur ein Warner/Verkünder. Aber Allah ist der Planer aller Dinge nach einem Programm/System/Schema, dass Er beschützt, unterstützt und verwirklicht.
13. Tatsächlich sagen sie: „Er hat “es” selbst erdichtet“. Sag ihnen: „Wenn ihr recht habt, dann bringt zehn erdichtete Suren die dem gleich sind und ruft jene herbei, die weit unter Allah stehen/ … seiner nicht würdig sind“.
14. Und wenn sie darauf keine Antwort geben, dann seid euch bewusst, der Koran ist nur mit Allahs Wissen herabgesandt worden. Und außer Ihm gibt es keinen anderen Führer/Gott. Wollt ihr nun nicht Muslime werden?
35. Oder sie sagen: „Er hat “es” ausgedacht“. Sag ihnen: Wenn ich “es” selbst ausgedacht habe, so lastet die Schuld auf mir. Ich stehe weit ab/distanziere mich von euren Übeltaten. (148)
(52/11, Hûd/12-14, 35)
(148) In dieser Versgruppe wurde das 35. Gebot nach Inhaltlichen, Logischen, Gegebenheiten an diese Stelle gesetzt und nicht wie in der klassischen Version.
Versgruppe: 187
15. Diejenigen die, dass irdische Leben und seine Begehrlichkeiten wählen/begehren, ihnen werden Wir den Lohn für ihre Werke im vollen Umfang geben. Sie werden dort kein Unrecht erleiden.
16. Sie sind jene, die sich im Jenseits lediglich das Feuer erworben haben. All ihre Errungenschaften/Werke sind dort hinfällig/umsonst. Ihre Taten/Werke sind zum Scheitern verurteilt.
17. Nun, … sind diejenigen, die das irdische Leben wollen, mit dem zu vergleichen, der sich auf einen klaren Beweis von seinem Herrn stützt und auf ihm ein Zeuge folgt, als Anführer und Barmherzigkeit das Buch Mose mitführt? So, glauben Sie an den Koran. Welche Gemeinschaft auch immer den Koran versucht zu verbergen/leugnen, dessen Vorbestimmte/angekündigte Ort, ist das Feuer. Aus diesen Gründen zweifle nicht am Koran. Mit Sicherheit ist das die Wahrheit/das Recht von deinem Herrn. Aber die meisten Menschen glauben nicht.
18.-19. Und wer ist so ungerecht/dumm, als der, der eine Lüge gegen Allah vorbringt; und somit sich selbst Schaden zufügt?
Diese werden ihrem Herrn vorgeführt werden und die Zeugen werden sprechen: „Das sind diejenigen, die gegen ihren Herrn Lügen ersonnen haben“. Seid euch bewusst! Allah wird all jene ausschließen/ von Seiner Barmherzigkeit fernhalten, … die versuchen von Allahs Weg abzuhalten, Seinen Weg zu verschleiern, zu erschweren und diese, die nicht an das Jenseits glauben und somit falsch handeln sind welche, die sich selbst Schaden zufügen.
20. Sie können auf Gottes Erden niemanden hilflos zurücklassen. Sie haben keine Beschützer, Wegweiser und vertrauenswürdige Helfer außer Gott. Ihre Strafe wird ihnen vervielfacht. Sie konnten sich nicht überwinden die Offenbarung zu akzeptieren und sie wollten “sie“ nicht sehen. 21. Das sind Leute, die sich selbst Schaden zugefügt haben. Entschwunden sind die Dinge, denen sie gefolgt sind/ oder hörig waren. Wahrlich und zweifellos sind das diejenigen, die im Jenseits am meisten zu Schaden kommen werden/ oder am meisten verlieren werden und ihnen wird eine schreckliche Strafe zuteilwerden.
23. Zweifelsfrei jene, die Glauben, rechtschaffene Werke/Taten vollbringen, ihrem Herrn Respekt, Demut zollen und sich an Ihn binden, das sind die Bewohner des Paradieses. Sie werden darin für immer verweilen.
24. Das Beispiel beider Seiten ist wie das Gleichnis eines Blinden – Tauben und eines Hörenden – sehenden, können diese jemals gleich sein? Wollt ihr immer noch nicht nachdenken/verstehen oder euch ein Beispiel daran nehmen.
(52/11, Hûd/15-24)
25.-26. Und wahrlich sandten Wir bereits Noah, als Gesandten zu seinem Volk. Er sagte: „Ich bin tatsächlich für euch ein deutlicher Warner. Dient niemanden außer Allah! Ich fürchte mich für euch, vor der Strafe eines Großen/bedeutenden Tages”.
27. Da erwiderten die Ungläubigen; ~ jene die bewusst Allahs Führung und Herrschaft abweisen, …/ die Würdenträger aus seinem Volk: „Wir sehen dich nur als einen Menschen wie unseresgleichen an. Und wir denken, dass dir nur jene folgen, die Leichtgläubig sind, die der unteren Gesellschaft angehören und einfaches Fußvolk sind. Wir sehen in euch, auch keinen Vorzug/Überlegenheit gegenüber uns. Im Gegenteil wir glauben ihr seid Lügner“.
28.-31. Noah sagte: „O, mein Volk! Habt ihr nicht einmal darüber nachgedacht was wäre, wenn ich mich auf einen klaren Beweis von meinem Herrn stütze/befinde und Er mir Seine Barmherzigkeit von Sich gewährt, diese aber im Verborgenen bliebe?! ~ Würden wir es euch aufzwingen, obwohl euch das zuwider ist?“ 29. „Und, … mein Volk! Ich verlange von euch kein Besitz/keine Gegenleistung/Belohnung. Mein Lohn obliegt nur Allah. Und ich werde diejenigen, die glauben nicht abweisen/vertreiben. Sie werden mit Sicherheit mit ihrem Herrn zusammenkommen. Aber ich sehe euch, als ein törichtes/ignorantes Volk“. 30. „Und, … mein Volk! Wer wird mir gegen Allah helfen, wenn ich sie abweise, verstoße? Bedenkt ihr denn nicht?“ 31. Und ich sage nicht zu euch: „Ich habe die Schätze Allahs bei mir. Und ich bin nicht im Bilde über das Verborgene, nicht hörbare, nicht wahrnehmbare, was war und was noch kommen mag, noch erkläre ich, dass ich ein Engel sei. Und noch sage ich, von dem, was ihr als verachtenswert empfindet, dass Allah ihnen niemals etwas Gutes widerfahren lässt. Allah weiß am besten, was in ihren Innersten vorgeht. Wahrlich, gehörte ich sonst zu denen, die ungerecht sind“.
32. Sie sagten: „O, Noah! Du hast genug mit uns gehadert und nur unsere Ablehnung/unseren Widerstand gesteigert. Nun, … dann bring uns die Strafe, mit der du uns bedrohst, wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst!“
33.-34. Noah antwortete: „Nur Allah allein wird es euch bringen, wenn Er will. Und ihr brauch nicht zu denken Er sei hilflos. Auch wenn ich euch einen Rat geben wollte, wenn Allah euch ins Verderben führen will/, wenn ihr euch dessen schuldig macht, wird auch mein Rat euch nichts bringen. Er ist euer Herr und ihr werdet allein nur zu Ihmzurückgebracht werden“.
36.-37. Und Noah wurde offenbart: „Mit Sicherheit wird keiner mehr von deinem Volk glauben, bis auf jene die bereits geglaubt haben. Darum sei nicht traurig über ihr tun/handeln. Und baue das Schiff/ ein Boot unter Unserer Aufsicht und nach Unserer Anweisung. Und lege Mir keine Fürsprache für diejenigen ein, die freveln; ~ und sich damit selbst Schaden zufügen ~. Zweifellos werden sie in den Fluten ertrinken“.
38.-39. Und er baute die Schiffe/Boote und jedes Mal, wenn einige der führenden Schar vorbeikam verspotteten sie ihn. Noah sagte: „Wenn ihr über uns spottet, so werden wir auch über euch spotten“. ~ Bald werdet ihr erfahren über wen die erniedrigende und fortwährende Strafe kommen wird. ~
40. Nachdem Unser Befehl ergangen ist und die Zeit reif war, (149) sprachen Wir: „Bringe von jeder Art ein Pärchen und alle die glauben, außer denjenigen über die gerichtet worden ist auf die Schiffe/Boote“. ~ Außerdem glaubte nur eine kleine Schar mit ihm. ~
(149) Im Vers ist der genaue Wortlaut; „Wenn der Ofen/das Feuer heiß genug ist … “ –> das bedeutet in der Umgangssprache der Araber nichts weiter als, … „Wenn die Zeit gekommen ist/, wenn der Zeitpunkt gekommen ist/, wenn es so weit ist, …“
41. Und Noah sprach: „Steigt ein, ihr Weg und ihr Ziel liegt bei Allah. Zweifellos ist mein Herr führwar All vergebend und sehr barmherzig“.
42. Und die Schiffe fuhren mit ihnen dahin inmitten von Wellen wie Berge. Und Noah rief zu seinem Sohn, der sich abseits hielt: „Mein Sohn komm, steig bei uns ein, sei nicht mit den Ungläubigen; ~ die bewusst Allahs Führung und Herrschaft abweisen ~ “.
43. Noahs Sohn sprach: „Ich werde auf einem Berg Zuflucht suchen, dass mich vor dem Wasser bewahrt“. Noah erwiderte: „Heute gibt es keinen Schutz vor Allahs Befehl/Anordnung, außer für den, dessen Er sich erbarmt“, dann trennte sie eine Welle. Und er gehörte zu denen, die ertranken.
44. Und es wurde befohlen: „Erde! Zieh deine Fluten zurück! Himmel! Halte ein!“ Das Wasser zog sich wieder zurück und der Befehl/die Anordnung erfüllte sich. Die Schiffe setzten auf dem Berg Cudi auf. Und es wurde dem frevelnden Volk; ~ jenen die sich selbst Schaden zufügen, befohlen: „Verschwindet /… Werdet ausgelöscht und aus der Geschichte ausgetilgt …/“.
45. Noah rief seinen Herrn an und sprach: „Mein Herr, mein Sohn gehörte zu meinen Angehörigen. Aber dein Versprechen/deine Ankündigung ist die Wahrheit/das Recht. Du bist der Richter aller, die Richten“.
46. Allah sprach: „Noah! Er gehört nicht zu deinen Angehörigen. Zweifellos ist er kein rechtschaffener/oder er hat etwas nicht Rechtschaffenes getan. So bitte Mich nicht um etwas von dem du keine Kenntnis hast! Zweifellos ermahne Ich dich, nicht zu den Ignoranten zu gehören“.
47. Noah sagte: „Mein Herr! Ich begebe mich unter Dein erbarmen, vor dem, um was ich Dich gebeten habe, wovon ich keine Kenntnis habe. Und wenn Du mir nicht vergibst und Dich meiner nicht erbarmst, werde ich zu den Verlierern gehören und Schmerz erleiden“.
48. Es wurde gesagt: „Noah! Verlass die Schiffe mit Unserem Gruß und jenen die mit dir sind, … in Segen für die kommenden Gemeinschaften/Generationen“. ~ Und in der Zukunft wird es viele Generationen geben, die von UnseremSegen profitieren werden, aber auch einer schmerzlichen Strafe Unsererseits unterliegen, wegen dessen, was geschehen ist.
49. Dies sind die Verborgenen, nie gehörten, nicht wahrgenommenen Nachrichten über Noah, die Wir dir offenbart haben. Diese Begebenheiten kanntest weder du, noch dein Volk zuvor. So habe Geduld; sei beharrlich. Zweifelsfrei ist der Erfolg bei denjenigen, die sich unter den Schutz/die Obhut Allahs begeben.
(52/11, Hûd/25-34, 36-49)
Versgruppe: 189
50.-52. Und zu der Gemeinschaft von Âd entsandten Wir ihren Bruder Hud, als Gesandten. Er sagte: „Mein Volk, dient Allah. Für euch gibt es keinen anderen Führer/Gott außer Ihm. Ihr seid nichts anderes als scheinheilige Lügner. Mein Volk, ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Mein Lohn ist einzig bei Dem, Der mich aus dem nichts erschuf. Wollt ihr noch immer nicht vernünftig werden? Mein Volk, bittet euren Herrn um Vergebung, danach tut Buße, damit Allah euch aus dem Himmel reichlich belohnt und eurer Stärke, noch mehr Stärke hinzufügt und euch vermehrt. Und wendet euch nicht als Sünder ab”.
53.-57. Sie sagten: „O, Hud, … du bist ohne eindeutige Beweise zu uns gekommen. Und wir werden aufgrund deiner Worte, unserer Führer/Götter nicht abschwören/verlassen. Wir glauben auch nicht an deine Worte. Wir können nur sagen, dass einige unserer Götter dich schwer in Mitleidenschaft gezogen haben“. Hud sprach: „Zweifellos nehme ich Allah zum Zeugen und euch auch, dass ich fern ab bin, von den Dingen die ihr Allah beigesellt, … die Seiner nicht würdig sind. Dann los stellt mir alle eine Falle, ohne auf mich Rücksicht zunehmen/oder, … und gewährt mir hierauf keinen Aufschub! Zweifelsfrei überlasse ich den Ausgang der Dinge, in Wahrheit meinem und eurem Herrn. Es gibt kein Lebewesen, ob klein oder groß, ob es kreucht und fleucht, dass Er nicht an seinen Schopf packt und kontrolliert. Gewiss, mein Herr befindet sich auf einem geraden Weg. Wenn ihr euch trotz alldem davon abkehrt, habe ich euch das verkündet, womit ich zu euch gesandt worden bin. Und mein Herr bringt ein anderes Volk an eurer Stelle. Und ihr könnt auf keine Art und Weise Ihm Schaden zufügen. Ohne jeden Zweifel ist mein Herr über alles im Bilde und unter Seinem Schutz”.
59.-60. Und dies war das Volk der Âd, jene die sich gegen die Gebote ihres Herrn auflehnten, gegen seinen Gesandten rebellierten und einem widerspenstigen Tyrannen folgten. Ihnen wird in diesem Leben und am Tag der Auferstehung, … die Ausgrenzung/Ablehnung zuteilwerden. Seid euch bewusst! Das Volk der Âd glaubte nicht an ihren Herrn. Merkt euch! Dem Volk Âd, dass Hud´s Volk ist, ist die Vernichtung/die Tilgung aus der Geschichte zuteilgeworden.
(52/11, Hûd/50-60)
Versgruppe: 190
61.-62. Und zu den Semûd /Thamud/ entsandten Wir ihren Bruder Sâlih; er sagte: „Mein Volk, dient Allah. Es gibt für euch außer Ihm keinen anderen Führer/Gott. Er hat euch aus der Erde erschaffen und darauf ein Leben gegeben. Nun bittet um Vergebung, danach tut Buße. Zweifellos ist mein Herr ganz nah und antwortet auf euren Begehren”. Sie sagten: „Sâlih, du warst zuvor einer unserer begehrtesten Hoffnungsträger. Willst du uns jetzt verbieten, dem zu dienen, dem unsere Väter gedient haben? Wir sind fürwahr über das, wozu du uns aufrufst, in großen Zweifel“.
63.-64. Sâlih sprach: „Mein Volk, wenn ich auf einem klaren Beweis von meinem Herrn bin und Er mir von SeinerBarmherzigkeit zukommen lässt, … und ich in solch einer Situation Ungehorsam gegenüber Ihn wäre, wer schützt mich dann vor Allah? Außer mir zu Schaden würdet ihr kein anderer Zweck erfüllen. Und mein Volk, … hier ist der Salât /materielle u. geistige Hilfe/Unterstützung leisten um die Gesellschaft, Vereine, soziale Einrichtungen zu stärken, am Leben zu erhalten und die Augen zu öffnen/, als Aufgabe. Verwirklicht es auf Gottes Erden und beschützt “es“, sonst erfasst euch auf Anhieb eine Strafe”.
65. Trotzdem bewahrten sie ihre Lebensweise und töteten “es”. Daraufhin sagte Sâlih: „Profitiert noch drei Tage von eurer Lebensweise in der Heimat. Dies ist ein nicht zu leugnendes Versprechen“.
66. Als Unser Befehl kam, da retteten Wir Sâlih und diejenigen, die mit ihm glaubten, durch Unsere Barmherzigkeit. Und Wir retten ihn vor der Grausamkeit dieses Tages. Ohne jeden Zweifel ist der Herr, der Eine allmächtige und unangefochten der Überlegene.
67. Und diejenigen, die freveln; sich dadurch selbst Schaden zufügen, sie erfasste eine laute/gewaltige, schreckliche Strafe, … gefallen auf ihre Knie blieben sie in ihren Häusern zurück.
68. Als hätten sie nie in Wohlstand an diesem Ort gelebt. Seid euch bewusst! Mit Sicherheit hat das Volk der Semud /Thamud/ nicht an seinen Herrn geglaubt. Seid euch bewusst! Das Volk der Semud wurde Verstoßen.
(52/11, Hûd/61-68)
Versgruppe: 191
69. Und wahrlich Unsere Gesandten kamen zu Abraham mit einer frohen Botschaft. Sie sagten: „Selam!” Er erwiderte: „Selam!”, danach ließ er keine Zeit verstreichen und bot ihnen Gold (150) an.
(150) In den meisten klassischen Übersetzungen heißt es … “da brachte er einen gebratenen Ochsen herbei”, die Original Begriffe /haniz, semiz/ wurden/werden heute noch falsch übersetzt. Die Begriffe /haniz, semiz/ beschreiben die Eigenschaften eines Ochsen. Wie in der Sure A‘râf erklärt. Der Ochse repräsentiert, wie zu Moses Zeiten, dass Kapital /Gold/. Abraham belohnte die Gesandten, mit Gold /also Geld/ aufgrund der frohen Botschaft die sie mitgebracht hatten. An dieser Stelle wird nicht der gesamte Inhalt der Vorkommnisse dargelegt. Mehr Aufschluss wird in der Sure Hicr/51-58 gebracht.
70. Als er aber sah, dass ihre Hände nicht danach griffen, tadelte er sie und bekam zugleich Angst vor ihnen. Sie sprachen: „Fürchte dich nicht, denn zweifelsfrei sind wir zum Volk von Lot entsandt worden”.
71. Und Abrahams Frau erhob sich und lachte. Danach verkündeten wir ihm Isaak und nach Isaak, … Jakob.
72. Abrahams Frau sagte: „O weh, ich soll noch gebären! Ich bin eine unglücksselige Frau ohne Hoffnung, deren Mann nicht mehr der Jüngste ist. Zweifellos ist mein Mann alt, was für eine wunderliche Sache das ist“.
73. Die Gesandten sprachen: „Wunderst du dich über den Beschluss Allahs? Allahs Gnade und Sein Segen sind über euch. Ihr, … Bewohner dieses Hauses! Ohne jeden Zweifel, ist Er des Lobes würdig, Er, der voller Großzügigkeit ist“.
74. Nachdem die Furcht von Abraham vollends gewichen war und die frohe Botschaft ihm bewusstwurde, begann er mit uns, dem Volk des Lots entgegenzustellen/ auseinander zu setzen.
75. Zweifellos war Abraham ein weichherziger, reuiger, sanfter Mensch.
76. ~ „Abraham! Lasse davon ab. Zweifelsfrei ist der Befehl deines Herrn gekommen und mit Sicherheit wird sie eine unwiderrufliche Strafe überkommen/treffen“. ~
77. Und als Unsere Gesandten zu Lot kamen, war er betrübt/in Kummer aufgrund der Situation, seine Hände waren gebunden, … er sagte: „Dies ist ein verheerender Tag“.
78. Und sein Volk kam eilends zu ihm gelaufen, … auch zuvor taten sie perverse Dinge. Lot sprach: „Mein Volk, dies sind meine Töchter /als Redewendung zu verstehen/. (151) Sie sind rein für euch. Kommt begebt euch unter den Schutz/die Obhut Allahs und macht mir keine Schande vor meinen Gästen. Gibt es denn unter euch, keinen einzigen Mann mit Verstand?“
(151) Die in den Versen 78. und 79. genannten Begriffe, “meine Töchter” oder “deine Töchter” sind nicht als die eigenen Töchter von Lot selbst zu verstehen. Hier ist damit gemeint die Frauen und Töchter des Volkes von Lut. Weil die Zahl von Lots Töchter könnte nicht in geringster weise der Anzahl an Männern genügen. “Mit meinen Töchtern”, sind alle Frauen und Töchter des Volkes Lut gemeint. Auch die selbige Antwort der Männer ist dementsprechend zu verstehen. Zusammengefasst wird hier gesagt, “lebt, vereinigt euch mit den Frauen und Töchtern eures Volkes”.
79. Sie sagten: „Du weißt recht wohl, dass wir keine Absicht hinsichtlich deiner Töchter hegen, aber du weißt mit Sicherheit, was wir wollen“.
80. Lot sprach: „Hätte ich doch Macht über euch oder könnte ich Zuflucht bei einem weit entfernten Volk finden/oder bei einem mächtigen Volk“.
81. Die Gesandten sagten: „Lot! Zweifelsfrei sind wir die Gesandten deines Herrn. Sie werden dir nicht im Geringsten etwas antun können. So mach dich mit deiner Familie zu einer bestimmten Nachtzeit auf den Weg. Und niemand von euch soll zurückschauen/oder an die Vergangenheit denken, außer deiner Frau. Zweifellos wird deiner Frau das widerfahren, was auch den anderen widerfahren wird. Gewiss, die vorausgesagte Zeit, ist der Morgen. Ist der Morgen schon nicht bald?“
82.-83. Als am Ende Unser Befehl erging, wurde der Ort, dem Erdboden gleich gemacht. Und vom Herrn gekennzeichnete, aus Lehm gebackene Steine ließen Wir auf sie regnen. Und sie sind nicht weit entfernt von denjenigen die freveln; also denen, die sich selbst Schaden zufügen.
/52/11, Hûd/69-83/
Versgruppe: 192
84.-86. Nach Midian entsandten Wir ihren Bruder Şu‘ayb. Er sagte: „Mein Volk, dient Allah. Für euch gibt es außer Ihm keinen anderen Gott/Führer. Manipuliert nicht die Waage und das Maß. Gewiss ich sehe, euch geht es gut. Aber ich fürchte für euch die Strafe eines umfassenden Tages. Und mein Volk seid gerecht beim Wiegen und messen. Stehlt nicht von dem Eigentum der Menschen, schürt keine Unruhe und kein Leid auf Gottes Erden. Wenn ihr treue Gläubige seid, ist das, was Allah euch, als reine Gabe hinterlässt, viel besser für euch. Und ich bin kein Beschützer/Wächter für euch”.
87. Sie erwiderten: „Du Şu‘ayb! Befiehlt dir dein Salât /die materielle u. geistige Hilfe/Unterstützung leisten um die Gesellschaft, Vereine, soziale Einrichtungen zu stärken, am Leben zu erhalten und die Augen zu öffnen/, von dem abzulassen, was unsere Vorfahren anbeteten oder sich von unseren angehäuften Gütern zu trennen? Zweifelsfrei bist du doch ein weichherziger und kluger Mann”.
88.-90. Şu‘ayb sagte: „O mein Volk, habt ihr einmal nachgedacht, wenn ich mich auf einen klaren Beweis von meinem Herrn stütze und Er mir schöne Gaben gewährt hat!? Möchte ich nicht selbst, in das hineingeraten, wovon ich euch abrate.
Ich will nur Besserung für euch, soweit meine Kräfte dafür reichen. Mein Erfolg liegt allein bei Allah. Ich überlasse Ihm allein den Ausgang und wende mich nur zu Ihm. O mein Volk, eure Ablehnung gegen mich, soll keines, falls dazu führen, dass euch das gleiche Unheil/Unglück widerfährt, wie dem Volk von Noah, dem Volk von Hûd und dem Volk von Sâlih. Und das Volk von Lot, ist nicht weit von euch; ihr alle folgt demselben Glauben und zeigt die gleichen Verhaltensweisen. Über das Volk von Lot seid ihr recht gut informiert. Und bittet euren Herrn um Vergebung und tut Buße. Mit Sicherheit ist mein Herr überaus barmherzig und sehr liebevoll.
91. Das Volk von Şu‘ayb sagte: „Du Şu’ayb, wir verstehen nicht viel von dem, was du sprichst. Wir sehen nur, dass du unter uns ein Schwächling bist. Zweifellos hätten wir dich schon längst gesteinigt, wenn hinter dir, nicht deine Sippe/Verwandtschaft stände. Und du besitzt keine Macht/Überlegenheit gegenüber uns”.
92.-93. Şu‘ayb sprach: „Mein Volk, ist denn meine Sippe/Verwandtschaft gegenüber euch, stärker, mächtiger als Gott? Und ihr habt Gott den Rücken zugewandt. Zweifellos ist mein Herr absolut im Bilde über eure Taten. Und ihr mein Volk, macht alles, was in eurer Macht steht. Zweifellos mach ich es auch. Bald werdet ihr erfahren, wen die unheilvolle Strafe treffen wird und wer der Lügner ist. Wartet ab, haltet Ausschau, ich werde mit euch warten und Ausschau halten“.
94. Und als Unser Befehl eintraf, da retteten Wir Şu‘ayb und diejenigen, die mit ihm gläubig waren, durch UnsereBarmherzigkeit. Und alle Frevler; ~ jene die Allah Partner beiseitestellen, das Falsche tun und somit sich selbst Schaden zufügen ~, erfasste ein gewaltiges Grollen und sie alle fielen auf ihre Knie, wo sie sich auch gerade befanden, 95. als hätten sie dort nie in Wohlstand gelebt. Seid euch bewusst, so wie das Volk der Semûd aus der Geschichte verschwunden ist, genau dasselbe steht dem Volk des Midian bevor.
(52/11, Hûd/84-95)
Versgruppe: 193
96.-97. Wahrlich, Wir machten Moses mit unseren Zeichen und einem deutlichen Beweis zum Botschafter für den Pharao und seiner Entourage. Aber sie folgten dem Befehl/dem Erlass des Pharaos. Dabei führt der Befehl/der Erlass des Pharaos nicht zum rechten Weg/ oder verhindert eigenständiges Denken.
98. Am Tag der Auferstehung wird der Pharao seinem Volk vorausgehen. ~ Er wird sein Volk in das Feuer führen. Wie schrecklich ist doch der Ort, an dem sie gelangen! ~
99. Und sie sind in dieser Welt und am Tag der Auferstehung, als Ausgestoßene gekennzeichnet. Wie schwer ist doch der Preis, den sie dafür zahlen müssen.
(52/11, Hûd/96-99)
Versgruppe: 194
100. Dies sind ernste und wichtige Nachrichten von Städten/Völkern aus der Vergangenheit. Wir berichten dir das; weil manche von ihnen noch aufrecht stehen und andere wie Gras dahingerafft worden sind.
101. Und Wir haben ihnen kein Unrecht angetan, sondern sie haben sich selbst Unrecht angetan; sie haben falsch gehandelt und sich selber Schaden zugefügt. Und ihre Götter, die sie statt Allah anriefen, nützten ihnen überhaupt nichts, als der Befehl deines Herrn eintraf; außer, dass ihre Schmach/Erniedrigung verdoppelt wurde.
102. Und so ist der Griff deines Herrn, wenn es die Städte heimsucht, während sie freveln; ~ jene die Allah Partner beiseitestellen, das Falsche tun und somit sich selbst Schaden zufügen ~. Zweifellos ist Sein Griff schrecklich und hart!
103. Darin liegt gewiss ein Zeichen/Beweis für diejenigen, die die Strafe des Jenseits fürchten. Das ist ein Tag, an dem die Menschen versammelt werden und mit Sicherheit ein Tag, den jeder durchleben wird.
106.-107. Diese Unglücksseeligen befinden sich im Höllenfeuer. Dort werden sie seufzen und schluchzen. Solange Himmel und Erde da sein werden, solange werden sie im Höllenfeuer verweilen. (152) ~ Außer denen, die dein Herrerwählt; ~. Zweifelsfrei verwirklicht dein Herr alles auf höchstem Niveau.
(152( Die im Vers, vorkommende Aussage, … “so lange Himmel und Erde da sind”, ist im arabischen eine Redewendung für die Ewigkeit. Ansonsten ist die vorherrschende Situation im Jenseits, wie aus den Versen: Kehf/47, Nebe/18-20, Tâ-Hâ/105-107, Neml/88, Tûr/9-10, Me‘âric/8-9, Kâriah/5, Vâkıa/1-6, İbrâhîm/48., … zu entnehmen ist eine andere, … im Jenseits /bei der großen Zusammenkunft/, gibt es weder Himmel noch Erde; in anderen Worten; Berge und Täler sind nicht vorhanden, … alles wird platt und eben sein.
Auch die Aussage, … “außer jene die Allah erwählt”, unterstreicht, dass an diesem Tag, alles vollständig dem Willen und der Macht Allahs untergeordnet sind. Und überdies, dass Allah aus den zu bestrafenden, … diejenigen nach Seinem Willen auswählt, die Er anderweitig bestrafen will /siehe Vers İnsan/13/, … z. B. die Bestrafung durch Kälte. Dasselbe gilt auch für die Himmelsanwärter, aus denen Allah diejenigen auswählt, die Er anderweitig belohnen möchte.
108. Was aber diejenigen angeht, die glückselig sind, so werden sie im Paradies sein, ewig darin zu bleiben, als ein Geschenk, solange die Himmel und die Erde währen, ~ außer was dein Herr will. ~
109. Darum sei nicht im Zweifel darüber, wem diese Leute dienen! So wie ihre Vorväter zuvor gedient haben, genauso dienen sie auch. Zweifellos werden Wir ihnen, ihren Anteil dafür voll auszahlen.
111. Und zweifelsfrei sind das, solche Leute, deren Taten/Werke dein Herr ihnen haargenau vergelten wird. Mit Sicherheit ist Er mit Recht im Bilde über ihr handeln.
110. Und wahrlich, Wir haben Moses die Schrift gegeben, doch es entstand Uneinigkeit darüber. Wäre nicht schon zuvor ein Wort deines Herrn ergangen, gewiss würden sie noch in dieser Welt bestraft haben. Und mit Sicherheit befinden sie sich bedenklich im Zweifel über den Koran.
112. Deshalb handle aufrichtig, wie dir befohlen worden ist! Auch jene die Buße tun und mit dir sind, sollen aufrichtig sein. Und überschreitet nicht das Maß! Mit Sicherheit und Recht ist Allah im Bilde über eure Taten.
113. Und zeigt keine Zuneigung zu denen; die, falsches tun und sich selber Schaden, … die neben Allah einen Teilhaber befürworten, sonst erfasst euch unerwartet das Feuer. Und es gibt für euch keine Helfer, Unterstützer und Beschützer aus den Reihen derer, die Gottes nicht würdig sind und weit unter Ihm stehen. Euch wird dann auch keine Hilfe zuteilwerden.
114. Und haltet den Salât /~materielle u. geistige Hilfe/Unterstützung leisten um die Gesellschaft, Vereine, soziale Einrichtungen zu stärken und am Leben zu erhalten, den Menschen die Augen zu öffnen~/ aufrecht, an beiden Enden des Tages und in den Stunden der Nacht, denn gute Taten tilgen die schlechten Taten. Dies ist eine Lehre für diejenigen, die sich belehren lassen.
115. Und sei standhaft, denn zweifellos lässt Allah den Lohn jener, die Gutes verrichten nicht außer Acht.
116. Hätten die Generationen/Geschlechter; jene, Wortführer, Anführer, Würdenträger, … Leute mit Verstand und der Schrift auf Gottes Erden, Aufruhr und Unruhe nicht verhindern müssen?! Nur wenige unter ihnen, die Wir gerettet haben, vollbrachten dies. Diejenigen; die neben Gott einen Teilhaber befürworten, somit Seine Führerschaft und Herrschaft bewusst ablehnen und damit sich selbst Schaden zufügen, … die ohne Scham, ihren Gelüsten gefolgt sind, sie haben sich schuldig gemacht.
117. Und dein Herr ist nicht Der, Der die Städte zu Unrecht vernichten würde, wenn ihre Bewohner rechtschaffen wären.
118.-119. Und wenn dein Herr es befohlen hätte, so hätte Er die Menschen zu einer vorbildlichen Gemeinschaft zusammengeführt. Aber außer einigen, zu denen dein Herr barmherzig gewesen ist, blieben sie uneins/oder zerstritten. Hierfür hat Er sie erschaffen. Und das Versprechen deines Herrn hat sich bewahrheitet, indem Er sprach: „Wahrlich werde ich die Hölle mit Menschen füllen, die ihr kennt oder nicht kennt und aus nah oder fern“.
120. Und Wir berichten dir kurz über alle Botschaften an die Gesandten, um dein Herz zu beruhigen. Und hierin ist für dich eine Wahrheit und für die Gläubigen ein Rat und Erinnerung enthalten.
121.-122. Und sag zu denen, die nicht glauben: „Haltet euch nicht zurück! Zweifellos sind wir die Macher. Wartet! Mit Sicherheit warten wir auch“.
123. Und alles in den Himmeln und der Erde, dass nicht sichtbar, nicht hörbar, nicht zu fühlen ist, … was gewesen ist und noch kommen mag liegt bei Allah. Und alle Dinge/Taten, die Schöpfung werden zu Ihm wiederkehren. Deshalb diene Allah und überlasse Ihm den Ausgang der Dinge. Dein Herr ist nicht unwissend und unachtsam über eure Taten.
(52/11, Hûd/100-123)