SURE NECM
ZEITRAUM MEKKA

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 23. (53.) SURE NECM ZEITRAUM MEKKA

Versgruppe: 37

1. Jeder einzelne in einer Versgruppe offenbarte Vers/ Zeichen/ Gebot ist der Beweis dafür, dass 2. euer Freund weder irregeleitet wurde, noch gesündigt hat.3. Er spricht nicht nur aus einer Laune heraus. 4. Das, was er euch sagt, die offenbarten Versgruppen, sind nichts anderes als die ihm eingegebene Offenbarung. 5. Deinem Freund wurde das, was er gesagt hat, von dem, der außergewöhnliche Kräfte hat, … dem All wissenden und dem Herrschenden /47/ beigebracht.

(47) Der Ausdruck istiva, welcher im Original Vers vorkommt, bedeutet metaphorisch “er hat die Hoheit/Herrschaft, die Kontrolle übernommen”. Wie in den Versen zu sehen sein wird, bedeutet der Ausdruck “Er hat die Herrschaft im Universum übernommen”, dass er sich “auf dem höchsten Posten niedergelassen und die Kontrolle übernommen hat”. Dieser mehrdeutige Begriff wurde im Vers als Metapher verwendet. Das Wort istiva kommt im “offiziellen Mushaf ”auch in den Suren Yunus/3, Ar-Ra’d/2, Al-Furkan/59, As-Sajdah/4, Ta-Ha/5, Al- A’raf/54, Al-Baqara/29 vor. Mit dem, der die Herrschaft übernimmt, ist Allah gemeint. Denn “istiva” ist einer der Namen von Allah und nicht einer seiner Engel oder Diener.

6.-7. Er, der außergewöhnliche Kräfte hat, der All wissende und der Herrschende, ist der Inhaber des höchsten Horizonts. 8.-9. Er, der außergewöhnliche Kräfte hat, der All wissende und der Herrschende näherte sich und dann wurden nacheinander die Verse in Gruppen herabgesandt. Das eine Mal war Er so nah wie zwei Bogenlängen /48/, das andere Mal sogar noch näher.

10. Er, der außergewöhnliche Kräfte hat, der All wissende, der Herrschende, der Inhaber des höchsten Horizonts offenbarte sofort seinem Diener, was Er ihm zu offenbaren hatte (49)14. neben dem letzten Kirschbaum 15. – neben dem es einen Platz gibt, wo es sich lohnt zu rasten – 16. In dem Moment bedeckte den Kirschbaum das, was es bedeckte.

(48) Die “Bogenlänge, die im Vers vorkommt, war eine Maßeinheit, die in der damaligen Zeit bekannt war und verwendet wurde. Da es in der damaligen Zeit noch keine international gültigen Maßeinheiten gab, wie z.B. “Meter”, wurden regionale Maßeinheiten verwendet. Die “Bogenlänge, war genauso eine Maßeinheit wie rumh /der Speer/, sevt /der Stock/, die Elle, die Klafter, die Körpergröße, isbi /der Finger/, hatve /der Schritt/, shibr /eine Handbreit/, zirah /der Arm/ und der Pfeilwurf. Diese angewandte Methode war auch in den westlichen Ländern üblich. Wie z.B. “Feet”, bei dem die Fußlänge als Maßeinheit verwendet wurde oder “Inch”, das auf der Breite der Nagelwurzel eines Daumens basiert. Solche Maße waren in früheren Zeiten die Maßeinheiten der westlichen Länder. Somit hat Allah der Große, eine Maßeinheit verwendet, die von den Personen verstanden wird, die Er adressiert.

(49) Mit dem, der außergewöhnliche Kräfte hat, der all wissend und allmächtig ist, ist “Allah” gemeint. Natürlich sollten die Worte nicht wortwörtlich, sondern im metaphorischen Sinn verstanden werden. Man sollte wissen, dass hier nicht Allah selbst, sondern seine Manifestation und die Reflektion seiner Macht gemeint sind. So wurde Allah laut dem Koran als “ein Feuer am Berg, ein Feuer am Baum” bekundet, während Moses seine erste Offenbarung erhielt. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes vahy /offenbaren/, welches im Vers vorkommt, ist “heimlich informieren”. Mit der Zeit hat dieses Wort noch an weiteren Bedeutungen hinzugewonnen. So z.B. “heimlich reden, zeigen, befehlen, inspirieren, implizieren, flüstern, einen Brief schreiben, einen Propheten senden”.

Als Begriff hat es die Bedeutung “Allahs direkte Mitteilung seiner Befehle und Bestimmungen an seine Propheten in geheimer und schneller Weise, ohne Vermittler oder jegliches andere Hilfsmittel. Die Wörter vahy und ilqa sind Synonyme.

Wir wissen nicht, wie eine Offenbarung abläuft, und wir werden es auch nicht wissen. Genauso, wie Allah aus dem Nichts etwas erschaffen kann, beschreibt Er diesen Vorgang als “eine seiner Aufgaben; etwas, was sonst niemand macht und auch nicht machen kann“.

11. Das Herz seines Dieners leugnete nicht, was er sah. 12. Habt ihr etwa Zweifel an dem, was er gesehen hat? Streitet ihr euch etwa mit ihm, wegen dem, was er gesehen hat?

13. Wahrlich, er sah es ein weiteres Mal herabkommen. 17. Sein Auge täuschte ihn nicht und er bildete sich nichts ein. 18. Wahrlich, er sah von seinem Herrn das Größte Seiner Zeichen.

15.-21. Bei denen, die sich verstecken, um den Koran nicht hören zu müssen, beim Zustand derer, die davonlaufen, bei der Verschleierung der Wahrheit/beim Verschwinden der Unkenntnis, bei der Entstehung der Aufklärung/ Mündigkeit (50), … das sind zweifellos Worte (51) eines edlen Gesandten neben dem starken Inhaber des größten Throns (52), denen man Wertschätzung zeigt, gehorcht, vertraut22. Euer Gefährte ist kein Verrückter/ keiner, der von mysteriösen Kräften getrieben wird23. Wahrlich, das, was er sah, als er am klaren Horizont war, sah er mit klarem Verstand, sein Auge täuschte ihn nicht, er bildete sich nichts ein.24. Er geizt nicht mit dem, was ihm offenbart wurde, über das, was keiner sieht, keiner hört, keiner ahnt. 25. Das ist auch nicht das Wort /53/, was aus seiner eigenen geistigen Fähigkeit entstanden ist.

(23/53, Necm/1-18, Tekvir/15-25)

(50) Die tatsächliche Bedeutung der Ausdrücke, die im Vers vorkommen ist: “Ich beschwöre die, die sich verbergen, die zu ihren Häusern ziehen, die Nacht, wenn sie anbricht, den Morgen, wenn er atmet”. Wir haben die übertragene Bedeutung verwendet.

(51) Das Wort des Gesandten bedeutet “Das Wort, das der Gesandte ohne etwas wegzulassen, zu ändern oder eigenes hinzuzufügen verkündet und welches dem gehört, der ihn gesandt hat”.

(52) Das Wort “Arsh” bedeutet “der größte, der höchste Thron”. Im Koran kommt es 26-mal vor. Davon kommt es viermal in der Sure “an- Naml” als Thron der Königin von Saba, einmal in der Sure “Joseph” als Thron vom Gesandten Joseph vor. 21-mal kommt das Wort in sinnbildlicher Übertragung als Allahs Thron vor. Dass der größte/höchste Thron sinnbildlich für Allah steht, bedeutet, dass Allah die allerhöchste Position innehat, und hiermit ausgedrückt wird, dass es keinen höheren Herrscher als Ihn gibt.

(53) Der Originalausdruck, der im Vers vorkommt, ist “das ist nicht das Wort des vertriebenen Satans”. Die wörtliche Bedeutung von Satan ist “jemand, der vom rechten Weg abgekommen ist”. Als Begriff ist es der gemeinsame, charakteristische Name für jegliche Personen, Autoritäten und Institutionen, die sich entgegen dem Recht und Verstand verhalten.

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Wer oder was ein Satan sein kann, die Eigenschaften und besonderen Merkmale eines Satans sind im Koran ausführlich beschrieben. Nach dem Koran ist ein Satan A/ der haram oder unrechtmäßigen Gewinn empfiehlt/befiehlt, B/ der uns dazu verleitet Schlechtes, Schamloses zu tun und Dinge gegen Allah zu sagen, von denen wir nichts wissen C/ der uns mit Armut beängstigt, D/ der uns wahnhaft macht, E/ der uns befiehlt, Allahs Geschöpfe zu verändern, F/ der uns außergewöhnlich schöne Worte zuflüstert, um uns reinzulegen,

G/ der uns mit Befürchtungen provoziert, verwirrt, H/ der uns mit unseren vollbrachten Taten verwöhnt, I/ der uns verführt, J/ der versucht mit Alkohol/Drogen und Spielsucht Hass und Feindschaften zwischen den Menschen zu schüren K/ der uns davon abhält Allahs Namen zu erwähnen und ihm zu dienen. Die Ausdrücke “vertriebener Satan”, “aufsässiger Satan” werden im Koran für “Iblis” verwendet. “Iblis” ist die “geistige Denkfähigkeit eines Menschen”. Im Koran wird “Iblis” als Kraft, als geistige Fähigkeit, die aus Energie erschaffen wurde, die man nicht sehen kann, die einen durcheinanderbringt, die “rohe” Gedanken produziert, die sich an die Menschen heranschleicht, die durch Einfluss agiert, die, dort wo es keinen Einfluss gibt, nicht agieren kann, die unter den Lebewesen nur bei Menschen vorhanden ist, die sich nicht dem Menschen unterwirft, beschrieben. Im Koran wird diese Fähigkeit in personifizierter Form verwendet. Weiterführende Informationen finden Sie in der Bücherreihe “Tebyînü’l Kur’an”.

Versgruppe: 38

19.-20. Trotz alledem habt ihr einmal über Lat, Uzza und den dritten Manah nachgedacht? (54)

21. Ist das Männliche für euch und das Weibliche für Allah? 22. Wenn es genauso sein würde, dann wäre es eine falsche/ ungerechte Verteilung. 23. Siehe, das sind nichts außer Namen, die ihr und eure Vorfahren ihnen gegeben habt, obwohl Allah diesbezüglich keinen Beweis herabsandte. Obwohl der Herr ihnen den rechten Weg zeigte, folgen sie nur einer Ahnung und ihrer Lust und Laune/ Begierde.

24. Oder gibt es für den Menschen immer das, was er sich wünscht? 25. Das Jenseits und das Diesseits gehört Allah. 26. Und im Himmel gibt es zahlreiche Engel (55), deren Hilfe, Fürsprache nichts nützt, außer wenn Allah es für diejenigen erlaubt, denen Er es wünscht und mit denen Er zufrieden ist. 27. Diejenigen, die nicht an das Jenseits glauben, benennen die Engel mit weiblichen Namen. 28. Obwohl sie doch kein Wissen darüber haben. Sie folgen nur einer Ahnung. Doch die Ahnung nützt nichts im Hinblick auf die Wahrheit.

(23/53, Necm/19-28)

(54) Auch wenn es möglich ist, über die Struktur und die Bedeutung der Namen Lat, Uzza und al-Manah viele Informationen zu geben, werden wir an dieser Stelle keine Detailinformationen über diese drei weiblichen Wörter geben, sondern es dabei belassen Wissen auf enzyklopädischem Niveau zu vermitteln. Dass diese Namen weiblich sind, liegt daran, dass die Araber diese als Engel gesehen haben und die Engel als Töchter von Allah betrachtet haben. Al-Lat war ein weißer Felsen in at-Taif, der sich verziert und bedeckt in einem Gebäude befand, das von Wächtern und Wärtern umgeben war. Das Volk von al-Taif /der Stamm Thaqif/ glaubte daran, dass al-Lat der zweitwichtigste Tempel nach der Kaaba war. Er brüstete sich damit gegenüber anderen Stämmen, bis auf dem Stamm Quraisch. Al-Uzza war ein Baum, der sich in einem Gebäude zwischen Mekka und at-Taif, in Nakhla, befand. Es wird auch berichtet, dass es ein Stein war. Dieses Objekt, welches vom Stamm Quraisch verehrt wurde, war bedeckt. Dass heutzutage die Kaaba auch bedeckt wird, lässt uns denken, dass dieser Brauch der Dschāhilīya weitergeführt wird. Al-Menat befand sich zwischen Mekka und Medina in einem Ort namens Mushallal. Al-Menat war ein Fels /Statue/. Die Stämme Khuza’a, Aws und Khazraj verehrten diese Felsstatue. Sie begangen hier mit ihrer Pilgerfahrt und baten hier um Regen.

Die Götzendiener schworen im Namen dieser Götzen und gaben ihren Kindern u.a. Namen wie Abdullat /Diener von al-Lat/, Abduluzza /Diener von al-Uzza/, Abdulmanat /Diener von al-Manat/. Darüber hinaus gab es verschiedene Stämme, die ihre eigenen Götzen und Tempel hatten, die von Wächtern und Wärtern umgeben waren. Wie auch für die Kaaba wurden auch für diese Opferschlachtungen vollzogen. Dass in dem Vers insbesondere diese drei Götzen beim Namen genannt werden, liegt daran, dass in dem Hejaz-Gebiet diese Götzen von vielen Personen angebetet und verehrt wurden.

(55) Das Wort Melaike /die Engel/ und ihre Singularform Melek /der Engel/ sind gleichlautende Wörter. Die Wörter könnten aus der Wurzel uluk, welches “Prophet senden” bedeutet, abgeleitet worden sein oder aus der Wurzel malk, welches “Stärke, Regierungsmacht” bedeutet. Mit den Wörtern malak und malaika, die aus der Wurzel uluk abgeleitet wurden und die Bedeutung “Prophet senden” haben, sind “die Propheten, die offenbarten Verse” gemeint. Mit den Wörtern malak und malaika, die aus der Wurzel malk abgeleitet wurden, sind “alle reellen Kräfte und die Energie in der Natur” gemeint. Diese im Koran vorkommenden Wörter sind nach unseren Feststellungen aus beiden Wurzeln abgeleitet und kommen mit den Bedeutungen der jeweils abgeleiteten Wurzel vor. Das bedeutet, dass das Wort malaika im Koran mal mit der ersten Bedeutung und mal mit der zweiten Bedeutung vorkommt. Mit welcher Bedeutung das Wort im Koran verwendet wird, ist aus dem Kontext des jeweiligen Abschnitts ersichtlich. Weiterführende Informationen zum Wort malak finden Sie in der Bücherreihe Tebyînu’l-Kur’ân.

Versgruppe 39

29. Wende dich sofort ab von dem, der von unserer Belehrung/ dem Koran Abstand hält und nichts anderes will, als nur das vorübergehende Leben hier auf Erden. 30. Das ist alles, was sie

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an Wissen erreichen werden. Ohne Zweifel, dein Herr weiß besser als alle anderen, wer von seinem Weg abgekommen ist und wer sich auf dem rechten Weg befindet.

(23/53, Necm/29-30)

Versgruppe: 40

31.-32. Was in den Himmeln und was auf Erden ist, gehört Allah, damit Er, diejenigen, die Böses taten, bestrafen und diejenigen, die Gutes taten –bis auf kleine Ausrutscher- und große Sünden und Abscheuliches vermieden haben, mit “dem Schönsten” belohnen kann. Gewiss, dein Herr ist großzügig im Vergeben. Er kennt euch am besten, als Er euch aus der Erde entstehen ließ und als ihr noch Embryos wart im Leib eurer Mütter. Deshalb erklärt euch selbst nicht für rein. Er weiß am besten wer sich unter seiner Obhut befindet.

33. Hast du denn nicht den gesehen/ über den nachgedacht, der sich abgewendet hat? 34. Er gab wenig und hielt dann beharrlich daran fest. 35. Hat er etwa das Wissen aus der Vergangenheit und der Zukunft, so dass er sieht? 36. Oder hat er sich nicht informiert über das, was in den Schriften von Moses steht?

37. Und in den Schriften von Abraham, dem Ergebenen; 38. Die Wahrheit ist, dass kein Sünder, die Sünden eines anderen Sünders trägt.39. Die Wahrheit ist, dass dem Menschen nichts anderes als das zuteilwird, wofür er sich bemüht hat. 40. Und seine Bemühungen werden bald gesehen werden. 41. Er wird dann dafür in vollem Maße belohnt.42. Gewiss, das Endziel ist nur zu deinem Herrn43. Zweifellos ist Er es, der einen lachen und weinen lässt… 44. Zweifellos ist Er es, der tötet und Leben schenkt…45.- 46. Zweifellos ist Er es, der die Paare, das Männliche und das Weibliche, aus einem Tropfen/Sperma erschafft, wenn Er es will.47. Zweifellos obliegt Ihm die weitere Entstehung. 48Zweifellos ist Er es, der Wohlstand und Reichtum verleiht… 49. Zweifellos ist Er der Herr des Sirius/ Wissens, des Bewusstseins“.

(23/53, Necm/31-49)

Versgruppe: 41

50. Zweifellos hat dein Herr die Aad damals vernichtet. 51. Und auch die Thamud. Somit ließ Er niemanden übrig. 52. Und zuvor das Volk Noahs. Sicherlich, waren sie, ja sie, noch frevelhafter und aufsässiger als die anderen, weil sie an die Teilhaberschafft mit Allah glaubten. 53. Und Er, … brachte die umgestürzten Städte zu Fall. 54. So dass sie bedeckte, was sie bedeckte. 55. Woran zweifelst du noch? An der einzigartigen Stärke deines Herrn oder an seinen einzigartigen Gaben?

56. Und das, was im Koran erläutert wird, ist eine Mahnung, so wie die ersten Mahnungen.
57. Das, was näherkommen wird; der jüngste Tag, der Tod ist nähergekommen. 58. Keiner von

denen, die Gott untergeordnet sind/ Niemand außer Gott kann ihn beheben/ verhindern.

59. Wundert ihr euch etwa über diese Worte? 60. Und ihr lacht statt zu weinen.61. Und ihr seid diejenigen, die ihren Verstand nicht ausreichend nutzen können.

62. So, werft euch nieder und gebt euch dem Herrn hin und dient (56) Ihm.

(23/53, Necm/50-62)

(56) Herr bedeutet der Erziehende, der seine Geschöpfe einem bestimmten Plan entsprechend zu bestimmten Zielen bringt, die Entwicklung festlegt und leitet”. Dieser Begriff wird in absoluter Form nur für Allah verwendet, in der Form von “Herr des Hauses” oder “Herr der Arbeitsstätte” für Menschen. Das Wort “patron” aus dem Französischen kommt dem Ausdruck am Nächsten. “Patron” ist dem Begriff “Herr” zwar bedeutungsnah aber nicht bedeutungsidentisch, da es ausschließlich im wirtschaftlichen Kontext verwendet wird. Da es nicht möglich ist, den Begriff “Herr” mit ein oder zwei Worten zu erläutern, mussten wir dieses Wort im arabischen Original belassen. Deshalb sollten unsere Leser die oben genannten Erläuterungen im Hinterkopf behalten.

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